„Begegnungen in der Nicht-Zeit“ Fanroman Teil 3

4.
„ES, du und deine Mächtigkeitsballung wären beinahe vernichtet worden als Taurec dich mit Psiqs aufgeladen hat. Er wollte dich in eine Materiequelle verwandeln und hat dich fast zur Materiesenke gemacht.“ Das homerische Lachen verstummte. „Wem gebührt deine Loyalität mehr, mir oder den Kosmokraten? Hätte ich nicht Richter Chuv beauftragt, etliche Psiqs aus dir zu entfernen so wäre deine Mächtigkeitsballung in einem gewaltigen Sog zu einer irregulären Senke implodiert. Die Reduzierung der Psiqs hat es dir ermöglicht aus den Pararealitäten wieder aufzutauchen ohne fortan wahnsinnig zu bleiben.“ „Das Argument hat etwas, Thez, das muß ich dir lassen auch wenn ich erwähnen möchte, daß ich dir Chuv als Richter-Kandidaten vorgeschlagen hatte. Hast du jemals überlegt ob es nicht eine Rückwirkung des GESETZES ist, daß nun die Ekpyrosis droht? Du hast so viele Male den Moralischen Kode manipuliert… repariert, wie du es nennst. Hast du nie mit einer Gegenreaktion gerechnet? Denk an die Raumzeitplastiken, die hattest du nicht geplant und genau durch diese wurden die Kosmokraten erst auf dich aufmerksam. Es gab die Raumzeitplastiken auf der WEYD’SHAN viele Jahrtausende lang und dieses Schiff war sicher isoliert in der Synchronie nachdem es gerade noch aus jenem proto-chaotischen Universum entkam, der Richter des Schiffes starb kurz danach. Die Chaotarchen hatten sich erfolgreich gegen deine Eingriffe gewehrt. Warum hast du es umgedacht und diesen Richter Matan zu seinem Piloten gemacht, diesen Versager? Mit ein paar Dutzend der Technomorphyten hättest du ein neues Schiff in Dienst stellen und auch einen neuen Richter berufen können. Und dann schickst du ihn damit auch noch in den jenseitigen Teil des Universums, hinaus aus der Sicherheit der Synchronie, deinem Meisterwerk. Hast du geglaubt er wäre dir dankbar dafür? Thez, es entgleitet dir! Matan hat die WEYD’SHAN in den DIESSEITIGEN Teil geflogen. Er ist so grenzenlos neugierig, er befolgte noch nie deine Befehle zu mehr als 90%. Die Raumzeitplastiken haben sich dort wie ein Bakterium ausgebreitet. Ein genaues Spiegelbild deiner Puppenhaus-Romantik im jenseitigen Teil wo du alles fest im Griff hast.“ Eine Welle bildete sich auf dem See der Fauthen aus, als sie auf den Strand brandete wirbelte sie die Technomorphyten durcheinander. Ein menschlicher Beobachter hätte eine Art leises Wehklagen aus den Kieseln gehört aber da waren nur der See, ES, Thez und ein einsamer Fauthe der am Strand Wache hielt.
*
Atlan lag schlafend in einem Heiltank, während CICERO seit einer Stunde seinen Zellaktivator analysierte. Perry Rhodan hatte ihn darum gebeten. „Es gibt einiges über dieses Gerät zu berichten, du solltest dich besser setzen Kommandant.“ Rhodan folgte dem Vorschlag der Schiffs-Syntronik und ließ sich in einem Kontursessel am äußersten Rand der Zentrale nieder, nach einer Handbewegung entstand ein akustisches Dämpfungsfeld. „Ich höre, leg los mit deinem Bericht, CICERO.“
„Im Innersten des Geräts befindet sich ein Tropfen akkumulierter Vitalenergie in flüssiger Form. Diese Art der Speicherung von essentieller Lebensenergie ist den Kosmokraten unbekannt. Unsere Form der Vitalenergie liegt stets in fester Form als Aktionsmaterie vor. Auf der untersten subatomaren Ebene fluktuiert diese Vitalflüssigkeit im hohen Frequenzbereich des 6-D-Spektrums. Sie fluktuiert zu 51% chaotisch, zu 49% harmonisch. Es scheint mir als ob Thez die Flüssigkeit aus einem chaotarchischen Arsenal bezogen hat und bei der Umprägung nicht sehr erfolgreich war.“ Rhodan schwante im wahrsten Sinne des Wortes nichts gutes aber er wollte die Syntronik nicht unterbrechen. „Umgeben ist dieser Tropfen Flüssigkeit von im Dakkarraum eingelagerten Maschinen. Die ein Zentimeter dicke Hülle der Kugel würde ausgelagert eine Kugelschale von 10 Kilometern Stärke füllen, was mir trotz der Komplexität jedoch als etwas primitiv erscheint. In den kosmokratischen Aktivatoren werden wesentlich feinere Strukturen auf deutlich weniger Normalraumdimension verbaut und dann direkt sechsdimensional verschachtelt. Die Abgabe der Lebensenergie erfolgt dort durch Emitter, gesteuert von einem intotronischen Netzwerk. Bei Thez Aktivator emittiert die Vitalenergie direkt, tropft sozusagen durch den Dakkarraum hinunter in die Zellstruktur des Trägers, relativ ungeordnet. Die Lebensdauer, bis sich die Flüssigkeit komplett verströmt hat beträgt einige zehntausend Jahre wohingegen dein Aktivator Rhodan, doch etwas länger funktionieren sollte. Einen Vorteil hat Atlans Gerät jedoch: es ist nachfüllbar…“ Rhodan holte tief Luft. „Das muß ich erstmal verdauen. Danke für deine Analyse.“ Insgeheim verfluchte er sich dafür, seine Frau Sichu in Sevcooris zurückgelassen zu haben. Mit wem konnte er sich nun über diese wichtigen Informationen austauschen? Er beschloß, sich erst einmal in seine Kabine zurückzuziehen. Doch etwas hatte er noch vergessen. „Wurde dieser Fremdkörper aus Atlans Brust entfernt?“. CICERO antwortete prompt. „Es war etwas schwierig, kein Energieskalpell konnte diesem abgestorbenen Material etwas anhaben. Einem deiner Ärzte kam die Idee ein carit-beschichtetes Metallskalpell zu verwenden. Damit wurde dieses tote Etwas aus Atlan herausgeschnitten. Die Wundränder mußten akribisch ausgeschabt werden, da sich mikroskopische Widerhaken gebildet hatten. Das Loch dürfte innerhalb weniger Stunden wieder mit Gewebe gefüllt sein, der ZA hat seine Emissionen erhöht, bei all seiner Grobschlächtigkeit versieht er seinen Dienst doch zuverlässig und regeneriert seinen Besitzer.“ Rhodan war erleichtert und ein wenig von den Informationen abgelenkt, die er somit auch über seinen Zellaktivator erhalten hatte. So mußte sich ein Mensch des 20. Jh. gefühlt haben, dem ein Ingenieur den Aufbau und die Funktion seines Herzschrittmachers erklärt hatte. „Danke, ich gehe jetzt schlafen. Sollte sich der Richter melden so weck mich bitte umgehend.“ Er schaltete per Geste das schallisolierende Feld aus, begab sich zur nächsten Transport-Plattform und dachte an die Kabine des Kommandanten. Im nächsten Moment stand er in der weitläufigen Kabinenflucht. Er brauchte jetzt Schlaf, ließ sich angezogen auf das materieprojizierte Antigravbett im zweiten Raum hinter dem Eingangsschott fallen und kurz darauf waren nur noch seine leisen Atemzüge zu vernehmen.
*
„ES, warum glaubst du habe ich dich als einen integralen Bestandteil meiner selbst bezeichnet?“ Wieder das homerische Lachen. „Weil ich schon immer dein Kontra-Computer war, dich vor vielen Torheiten gewarnt habe, die du dann doch begangen hast?“ Wieder rollte eine Welle über den See, diesmal jedoch wesentlich niedriger als die vorhergehende. „Du meinst die Berufung von Matan Addaru, ES. Bedenke, daß er mir oft ein verlässlicher Faktor war, ohne ihn hätte sich der Korpuskale Dunst nie gelichtet.“ Der Alte von Wanderer konterte sofort. „Was hast du davon? Seit der Scherung lässt sich nicht mehr klar vorhersehen was passieren wird auf der Seite des Universums aus der du mich so abrupt heraus gerissen hast weil du meine Eiris brauchst, du konntest mich nicht klonen. Versteh doch endlich, Matan Addaru hat dich mehrmals benutzt um seine eigenen Ziele zu verfolgen. Aus dem Wissen um die Struktur des Polyport-Netzes hat er die n-dimensionale Laterale erschaffen, eines der Instrumente seiner Eigenmächtigkeit. Er hat die Tiuphoren eigenhändig in Phariske-Erigon ausgerottet was mir die Möglichkeit nahm, sie doch noch auf den Pfad der Ordnung zu führen, ich hatte dazu zwanzig Millionen Jahre Zeit, bevor dein Richter atopisch eingriff und aus der Zeitlinie dieses Volkes einfach 20 Mio. Jahre herausschnitt.“ Eine gefühlte Ewigkeit herrschte nun Stille am See der Fauthen. Der Fauthe Berm, der still seine Wache hielt am Ufer des Sees und dem Gespräch gelauscht hatte verfiel in eine dösende Starre.
*
In wenigen Stunden sollte Atlan, der relativ unsterbliche Arkonide und letzte vollwertige Ritter der Tiefe aus dem Heilschlaf geweckt werden. Rhodan sehnte diesen Moment herbei. Er brauchte dringend ein Gespräch auf Augenhöhe mit dem wiedergefundenen Freund. Er wollte seine Meinung zu vielem hören. Dazu z.B. ob es richtig war, wieder als Beauftragter der Kosmokraten zu arbeiten. Als Ritter der Tiefe sah sich Rhodan selbst nicht mehr. Seine Ritteraura hatte ihm KOLTOROC entrissen. Dazu, daß er maßgeblich bei der Entstehung einer Materiesenke geholfen hatte. Zwar einer irregulären die aber letztlich doch die Vorstufe zu einem Chaotarchen war. Die Milchstraße wußte er in guten Händen. Bei seinem Gespräch mit Hekener Sharoun, welches Cairol VIII vor ihrem Abflug in Sevcooris ermöglicht hatte erfuhr er, daß sein alter Kumpel Bully wieder aufgetaucht war und bereits ein offizielles Amt in der LFG bekleidete. Bully war weit weg, stand ihm für ein Gespräch nicht zur Verfügung. Es gab so viele Fragen und Erlebnisse die er mit Atlan zu teilen hatte. Die fünf Stunden Schlaf hatten Rhodan gut getan. Er saß in der seiner Kabine am nächsten liegenden Robot-Kantine und genoß ein französisches Frühstück. Milchkaffee und Croissants. Gedankenverloren biß er in das zweite Croissant als ein merkliches Zittern durch das Schiff lief. Die Oberfläche des Kaffees in der großen runden Porzellanschale kräuselte sich leicht. Die Stimme der Schiffs-Syntronik erklang. „Kommandant bitte sofort in die Zentrale, wir werden angegriffen.“ Rhodan ließ das Gebäck auf den Teller fallen. Die nächste Transport-Plattform befand sich am Eingang der Kantine. Wenige Sekunden später erreichte der Kommandant der AMTERIA die Hauptleitzentrale. „Lagebericht!“ Auf der Bildschirmkuppel waren unzählige Flugkörper zu sehen, die auf das Kosmokratenschiff zurasten. „Der Richter hat vor 30 Sekunden 800 Strangeness-Missiles auf uns abgefeuert. Die Hälfte davon wurde weitab des Rumpfs von der Selektiv-Abwehr neutralisiert, der Rest implodiert gerade in Rumpfnähe. Falls er den Rest seiner Missiles umgehend abfeuert wird das die Selektiv-Abwehr für mindestens zwanzig Minuten ausschalten, dann schützt uns nur noch das Carit.“ Der Sofortumschalter Rhodan reagierte sofort. „N-Dimensionale Werfer aktivieren und damit ein Netz um die AMTERIA legen, Ausdehnung bis knapp an die WEYD’SHAN heran.“ Wohl gerade noch rechtzeitig. Kenzan ter Aumakyia an der Ortungskonsole meldete: „Der Richter hat gerade die restlichen 1200 Flugkörper auf uns abgefeuert.“ Was dann folgte war ein Blitzgewitter. Rhodan schloß die Augen.
Orangefarbene Krakenarme umgaben das kosmokratische Schiff. Wie ein Fangnetz waberten sie im Raum. Wo sie auf eines der Missiles trafen schlossen sie es ein und Sekunden später detonierte es. CICERO teilte mit: „Wir können sie alle abfangen aber es bildet sich eine Strangeness-Dissonanz-Welle heraus, die ungebremst auf die Carit-Hülle prallen wird. Der kinetische Energiegehalt wird in das Hyperraum-Äquivalent der Synchronie abgeleitet aber es wird sehr wahrscheinlich erhebliche parareale Verzerrungs-Effekte geben. Auf Einschlag vorbereiten.“ Rhodan sprang zum nächsterreichbaren Kontursessel, ließ sich hineinfallen und dann baute sich schon der schützende Konturschirm um ihn auf. Was dann folgte war ein immenser Drehschwindel und Übelkeit. Rhodan wurde ohnmächtig.
*
Er kam im Weißen Raum der JULES VERNE wieder zu Bewußtsein. Durch Rhodans Schädel fegten grauenhafte Kopfschmerzen. An einer der freischwebenden Steuerkugeln stand… BULLY! „Geh da weg, er kommt.“ Aus einer der weißen Wände schritt offenbar völlig unbeeinflußt von dem was Rhodan solch höllische Kopfschmerzen verursachte der alte Richter, seine Kopffedern flatterten wie im Wind. Den Glivvtor hielt er in der rechten Hand. Und dann war er heran, schwang seinen Stock hoch über seinen Kopf und ließ ihn auf Reginald Bull herunterfahren. Dieser konnte nicht schnell genug ausweichen. Die verdickte Spitze des Stabes erwischte ihn voll. Mit einer blutenden Kopfwunde knickte er in den Knien ein und fiel zur Seite. Der Richter wandte sich um. „Und jetzt bist du an der Reihe Kardinalfraktor Nummer Eins. Sprich ein Gebet und stirb!“ Perry sah mit Entsetzen, daß sich der Körper von Bully buchstäblich in Nichts auflöste.
Er sah den Glivvtor kommen und dann passierte etwas unerwartetes. Aus seiner Schulter schoß ein grüner Energiestrahl hervor, schlug zielgerichtet in den Kopf des Atopen-Stabes ein, wurde abgelenkt und dann begann Matan Addaru zu schreien denn die grüne Energiebahn hatte seine Hand erfaßt, fraß sich den Arm entlang bis zur Schulter. Der Glivvtor fiel zu Boden. ‚Hol dir den Stab Perry.‘ flüsterte eine Stimme im Kopf des Terraners. Trotz der Schmerzen die hinter seiner Stirn hämmerten handelte Rhodan zielgerichtet. Er hob den Stab auf, der grüne Energiestrahl erlosch im selben Moment. ‚Schlag den Stab an die nächste Wand, vertrau mir bitte.‘ Genau das tat Rhodan nun. Der kristallene Kopf an der Spitze des Glivtoor krachte an die weiße Wand und zersprang in zwei Teile, eines der Teile flog zehn Meter weit und landete am Boden. Ein Nebel bildete sich beim Aufschlag und aus diesem Dunst schälte sich eine hagere, hochgewachsene Gestalt mit schütterem, wehendem weißen Haar, in einem ockerfarbenen Freizeitanzug.
Der Mann blickte zu Rhodan. „Danke Perry Rhodan, ich bin Jabari Gneppo, der Richter hat mich und meine Para-Fähigkeiten vor mehr als 30 Jahren absorbiert um sich zu regenerieren. Endlich bin ich wieder frei. In den Kristall des Atopenstabs sind sehr viele parapsychisch begabte Wesen eingekerkert worden. Sie haben ihre Individualität vor langer Zeit verloren.“
Der zu Boden gesunkene Richter erhob sich, Rhodan und Gneppo registrierten das im Augenwinkel, drehten sich zu Matan Addaru herum. Dieser massierte seinen rechten Arm mit der linken Hand. Purpurfarbene Hautfetzen lösten sich, vom Ärmel seiner bunten Kutte waren nur noch graue Stoffetzen übrig. „Das werdet ihr beide bereuen.“ Hasserfüllt starrte der Richter seine Gegner an. Und dann ging alles furchtbar schnell. Der Richter hob ruckartig beide Hände und im selben Augenblick wurde Rhodan der Atopen-Stab aus der Hand gerissen. Der ramponierte Glivvtor flog durch die Luft zu Matan Addaru, der sein Eigentum blitzschnell auffing und damit zwei mal auf dem Boden des Raums aufstampfte. Eine rötliche Aureole bildete sich um seine Gestalt und dann war er verschwunden. „Der Alte hat tatsächlich Angst vor mir.“ Gneppo schüttelte den Kopf als ob er nicht glaubte, was er da gerade gesagt hatte. „Zumindest ist er weg.“ Rhodan fragte sich bereits, wie sie an Bord der AMTERIA kommen konnten.
*
„Mein Name ist Alonso Hayden, ich bin Chefmediker der AMTERIA. Eigentlich sollte dich Perry Rhodan begrüßen nach deinem Heilschlaf. Leider wurden wir vor kurzem angegriffen und Rhodan ist verschwunden.“ Atlan richtete sich auf. Er fühlte sich wohl. Mit der rechten Hand vergewissert er sich, daß die Freßzelle verschwunden war, vom Aktivator gingen angenehm belebende Impulse aus. Der Arzt fuhr fort. „Die WEYD’SHAN hat ihr ganzes Waffenarsenal auf uns abgefeuert und unsere Defensivsysteme zeitweilig ausgeschaltet aber am Carit hat sie sich die Zähne ausgebissen.“ Atlan war beruhigt und erfreut zu hören, daß er sich an Bord eines Raumschiff befand welches durch eine Carit-Panzerung geschützt war. „Kannst du es verantworten, mich in die Schiffs-Zentrale zu bringen? Ich bin neugierig zu erfahren, wen Rhodan mit auf diese Expedition genommen hat und mach dir keine Sorgen um Perry, der taucht wieder auf soviel steht fest.“ Alonso Hayden strich sich mit den Fingern durch seinen gepflegten, blonden Vollbart. „Ich glaube das kann ich guten Gewissens tun, du bist wieder topfit möchte ich mal sagen.“ Er reichte ihm eine dunkelrote Kombination samt bequemen Schuhen sowie Unterwäsche und Socken. An den Ärmeln befand sich jeweils ein goldener Kreis. Atlans Finger strichen darüber, das Material war angenehm warm. Vermutlich ebenfalls Carit. Atlan war froh. Nach so langer Zeit hatten sich die Kosmokraten offenbar entschlossen einseitig den damaligen Konflikt nach ihrer Verbannung nun ruhen zu lassen. Er dachte an den Kampf gegen TRAITOR. Verdient hatten es nicht nur Rhodan und er selbst sondern vor allem die vielen Völker der Galaxis die so tapfer gekämpft hatten um die Negasphäre abzuwehren. Er gab sich einen Ruck, streifte das funktionelle Krankenhemd ab und schlüpfte in die bequeme Bekleidung. „Laß uns gehen.“
*

… Fortsetzung folgt …

© 2018/2019 by Hans F. Fallada

Hinterlasse einen Kommentar