Im Jahre 1982, da war ich gerade mal 16 Jahre alt und stolzer Besitzer einer Universum-Stereokompaktanlage stieß ich im legendären Tübinger Plattenladen Rimpo, den es heute noch gibt auf eine LP mit dem Titel Stonehenge. Im Jahr zuvor bekam ich zu Weihnachten die Paperbackausgabe von J.R.R. Tolkiens Herr der Ringe, die ich in langen Leseabenden geradezu verschlungen habe und die mich für einige Jahre tief hinein in das Genre der Fantasy führte. Nach Tolkien kamen die Darkover-Romane von Marion Zimmer-Bradley und die Erdsee-Trilogie von Ursula K. Le Guin. Die Werke der beiden letzteren stehen heute noch in meinem Bücherregal während mir hingegen die HdR-Ausgabe im Laufe der 90er Jahre abhanden kam.
Chris Evans und David Hanselmann schufen mit Stonehenge ein episch-melodiöses Konzeptalbum, das sich auch heute nicht vor anspruchsvollen Alben im Softrockbereich zu verstecken braucht. Da man das Ganze mittlerweile von youtube streamen kann empfehle ich diesen Musikgenuß meinen Lesern, falls diesen diese Musikrichtung generell zusagt:
Und wenn ich schon dabei bin. Falls Ihr den legendären rotoskopisch mit realen Schauspielern gedrehten Herr der Ringe Animationsfilm aus dem Jahr 1978 noch nicht kennt könnt ihr folgenden Link dazu aufrufen:
Im Gedenken an das Kreis-Archiv 